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Nachdem Valencias Mouctar Diakhaby von einem gegnerischen Spieler im Spiel gegen Cadiz wohl rassistisch beleidigt worden war, verliessen seine Mannschaftskollegen geschlossen das Spielfeld. Die Partie wurde danach fortgesetzt.
05.04.2021, 06:3105.04.2021, 11:33
Die Mannschaft des FC Valencia hat am Sonntag beim Punktspiel in der spanischen Primera Division beim FC Cadiz wegen einer rassistischen Beleidigung das Spielfeld verlassen. Nach einer hitzigen Auseinandersetzung zwischen Valencias Mouctar Diakhaby und Juan Cala von den Gastgebern verschwanden die Gäste nach einer halben Stunde geschlossen in die Kabine.
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«Das Team hat sich besprochen und entschieden weiterzuspielen, um für die Ehre des Klubs zu kämpfen, aber Rassismus in jeglicher Form zu verdammen», hiess es in einer Mitteilung in den Sozialen Netzwerken. Der Franzose Diakhaby sei rassistisch verunglimpft worden, er habe aber «seine Teamkollegen gebeten, auf das Feld zurückzukehren».
Valencias Trainer Javi Gracia erklärte später, seinem Team sei für den Fall eines Abbruchs eine Strafe angedroht worden. «In der Kabine wurde uns gesagt, dass wir sanktioniert werden, sollten wir nicht weiterspielen. Wir haben dann mit Diakha gesprochen. Er hat uns gesagt, dass er selbst zwar nicht mehr spielen wolle, aber vollstes Verständnis dafür hätte, wenn wir weiterspielen, um eine Strafe zu verhindern», sagte Gracia.
Diakhaby wurde ausgewechselt und verfolgte den Rest des Spiels von der Tribüne aus. Cala blieb zu Beginn der zweiten Halbzeit draussen. Cadiz gewann die Partie mit 2:1 (1:1), zum Zeitpunkt der Unterbrechung hatte es 1:1 gestanden. (dfr/bzbasel)
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