Nachdem es im Eishockey in dieser Woche wegen Corona-Fällen und daraus resultierender Quarantäne bereits zu Spielverschiebungen kam, ist nun auch die Super-League-Saison betroffen.
Der Klassiker zwischen dem FC Zürich und dem FC Basel, der heute um 16 Uhr im Letzigrund hätte angepfiffen werden sollen, kann nicht stattfinden. Ein FCB-Spieler, der jüngst noch mit dem Team trainiert hat, wurde positiv getestet.
❌Der Klassiker gegen @fc_zuerich ist verschoben.❌
— FC Basel 1893 (@FCBasel1893) October 18, 2020
Alle Infos ➡️ https://t.co/dABhYws1T5 pic.twitter.com/sv5YANEWoJ
Gemäss watson-Informationen muss sich deshalb nach Rücksprache mit dem Basler Kantonsarzt die gesamte erste Mannschaft des FCB in Quarantäne begeben. Das hat mittlerweile auch der Klub bestätigt. Die Dauer der Quarantäne sei noch nicht definiert.
Die stärker werdende Ausbreitung des Virus in der Bevölkerung erweist sich für den Schweizer Mannschaftssport als grosse Erschwernis. So meldete der FC Basel unlängst den positiven Fall des Mittelfeldspielers Samuele Campo, und bei den Young Boys haben sich ebenfalls in den letzten Tagen die Verteidiger Ulisses Garcia und Ali Camara – er während eines Testspiel-Aufenthalts im Ausland – angesteckt.
Am Freitag meldete auch der FC Sion einen Fall. Nebst dem positiv Getesteten, der sich in Isolation befindet, haben sich vier weitere Sittener Spieler in Quarantäne begeben (abu/rst/sda)