17.12.2018, 13:1917.12.2018, 16:20
Der Trainer des FC Zürich: «Napoli ist ein Top-Team, das mit Carlo Ancelotti einen grossartigen Trainer besitzt. Die Mannschaft ist gespickt mit hervorragenden Spielern und hat grosse Qualität. Sie haben sich in der Champions-League-Hammergruppe mit PSG und Liverpool nur knapp nicht für die K.o.-Phase qualifizieren können. Es erwartet uns eine riesige Herausforderung gegen Napoli, das zudem auf die Unterstützung von heissblütigen Fans zählen kann.»
Bild: EPA/KEYSTONE
Das von Carlo Ancelotti trainierte Napoli scheiterte in der Champions League knapp an Paris Saint-Germain und Liverpool und wurde deswegen in die Europa League verwiesen.
Das Hinspiel findet am 14. Februar im Zürcher Letzigrund statt, das Rückspiel eine Woche später im San Paolo in Neapel.
Es werden die ersten Pflichtspiele zwischen diesen beiden Klubs sein.
Ein Schweizer Stürmerduell: Eren Derdiyok mit Galatasaray Istanbul trifft auf Haris Seferovic und Benfica Lissabon.
Granit Xhaka und Stephan Lichtsteiner dürfen sich auf einen Betriebsauflug nach Weissrussland freuen.
Eine Art iberisches Derby und kurze Reisewege – sicher etwas, das von beiden Klubs geschätzt wird.
Michi Frey trifft mit dem gelb-blauen Istanbuler Klub auf einen russischen Gegner. Nie angenehm, wenn man im Februar dort spielen muss. Aber aus dem Letzigrund kennt er ja die Kälte im Stadion noch.
Auf dem Papier eines der Top-Duelle dieser Sechzehntelfinals. Die Favoritenrolle gehört den Andalusiern.
Das freut die schottischen Fans: Endlich mal wieder raus aus dem Regen und rein mit der Paella.
Die erfolgreichen Frankfurter mit Gelson Fernandes und YB-Meistertrainer Adi Hütter müssen in die Ukraine.
Da sind die Rollen klar verteilt. Es sei denn, Zlatan Ibrahimovic kehrt sensationell zu seinem Jugendklub zurück …
Wirtschaftlich attraktives, sportlich schwieriges Los für den FCZ: Der italienische Spitzenklub SSC Napoli kommt in die Schweiz. Im Letzigrund spielte Napoli einst mit Diego Maradona gegen Wettingen.
Für den FCZ-Gruppensieger aus der Bundesliga geht's weit in den Osten.
Mit Zagreb und Genk sind die zwei vielleicht schwächsten Gruppensieger weg und somit nicht Gegner des FC Zürich.
Da strahlen sie in Hütteldorf, das wird eine volle Hütte geben in Wien.
In der vergangenen Saison stürmte der Dosenklub aus Salzburg bis in die Halbfinals der Europa League vor. Kommen die Österreicher dieses Jahr sogar noch weiter?
Da lobt man die Europa League und dann kommt das als erstes Duell … Mario Gavranovic mit Dinamo Zagreb hat sicher gute Chancen, in die Achtelfinals vorzustossen.
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Hat wirklich viele klangvolle Namen dabei. Die Europa League ist – zumindest in der K.o.-Phase des Wettbewerbs – durchaus mehr als bloss ein Trostpreis oder ein «Cup der Verlierer», wie Franz Beckenbauer einst den Vorläufer UEFA-Cup nannte.
Eine Legende des deutschen Frauenfussballs betritt die Bühne.
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Mit ihr lost Ricardo Carvalho, portugiesischer Europameister, die Paarungen aus.
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Gelson Fernandes hofft, dass der europäische Siegeszug von Eintracht Frankfurt noch lange anhält.
Die beiden Arsenal-Schweizer Granit Xhaka und Stephan Lichtsteiner wollen ebenfalls noch eine Weile im Europacup mitspielen. Eren Derdiyok ist mit Galatasaray dabei, Haris Seferovic mit Benfica und Rapid Wiens Sportchef ist mit Fredy Bickel ein guter alter Bekannter.
Der FC Zürich ist der letzte im Europacup verbliebene Schweizer Klub. Trainer Ludovic Magnin wünscht sich einen englischen Klub als Gegner, Angreifer Adrian Winter träumt von einem Spiel im San Siro in Mailand.
Präsident Ancillo Canepa denkt schon einmal weiter. Er würde im Sechzehntelfinal lieber auf einen weniger grossen Namen treffen, bei welchem die Chance aufs Weiterkommen grösser wäre. Er denkt dabei wohl an Dinamo Zagreb oder den belgischen Vertreter Genk.
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