Dass bei Wahlen einer Top-11 jeweils vor allem im Sturm ein Überangebot an Kandidaten herrscht, ist bekannt. Oft werden deshalb solche Teams in einer 4-3-3- oder einer 3-4-3-Formation aufgestellt, damit möglichst viele Offensivakteure Platz haben.
Man kann es aber auch übertreiben. Das Team des Jahres der UEFA Champions League kommt im seltsamen 4-2-4-System daher:
Der Grund für die aussergewöhnliche Aufstellung ist angeblich, dass Cristiano Ronaldo bei den Stürmern nur auf Platz 4 der Publikumswahl gelandet ist. Und ein Team des Jahres ohne CR7 hätten die Verantwortlichen nicht gewollt, heisst es. Also wurde N'Golo Kanté als überzähliger Mittelfeldspieler gestrichen und stattdessen Ronaldo in die Top-11 aufgenommen. (ram)