Sport
Fussball

Super League im Liveticker: Servette zu Gast bei Meister YB

YBs Spieler feiern ihren Treffer zum 1-0 im Fussball Meisterschaftsspiel der Super League zwischen den Berner Young Boys und Servette FC, am Sonntag, 21. Februar 2021, im Stadion Wankdorf in Bern. (KE ...
Die YB-Spieler feiern den Treffer zum 1:0 gegen Servette.Bild: keystone

YB schlägt Servette und zieht davon ++ Canepa muss bei Remis seinen Hund einfangen

21.02.2021, 18:2621.02.2021, 18:40
Mehr «Sport»

YB – Servette 2:0

Die Young Boys marschieren in der Super League weiter vorne weg. Nach dem 2:0-Heimsieg gegen Servette wächst der Vorsprung auf Basel auf 18 Punkte an. Dahinter bleibt alles dicht beisammen.

Ein Eigentor von Steve Rouiller in der 4. Minute ebnete den Young Boys im Wankdorf den Weg zum ersten Saisonsieg über die Genfer. Die Berner haben mit dem Triumph über die Gener in der Meisterschaft die einzige Scharte ausgewetzt, die ersten beiden Saisonduelle hatte das Team von Gerardo Seoane nicht für sich entscheiden können.

Young Boys - Servette 2:0 (2:0)
SR Bieri.
Tore: 4. Rouiller (Eigentor) 1:0. 41. Nsame (Maceiras) 2:0.
Young Boys: Von Ballmoos; Maceiras, Lustenberger (59. Zesiger), Camara, Garcia; Fassnacht (59. Gaudino), Aebischer (59. Lauper), Rieder, Sulejmani (81. Spielmann); Nsame, Mambimbi (81. Elia).
Servette: Frick; Sauthier (46. Mendy), Rouiller, Sasso, Clichy; Cognat, Cespedes (46. Schalk); Stevanovic, Imeri, Valls (72. Ondoua); Kyei (72. Koné).
Bemerkungen: Young Boys ohne Martins, Petignat und Sierro (alle verletzt). Servette ohne Alves, Antunes, Diallo, Fofana, Henchoz (alle verletzt). 93. Gelb-Rote Karte Camara (Hands). Verwarnungen: 12. Lustenberger (Foul). 50. Clichy (Reklamieren). 62. Camara (Foul).

Lugano – Luzern 3:2

Hinter den Young Boys rückt die Konkurrenz derweil weiter zusammen. Der FC Luzern feierte im Tessin mit 3:2 den ersten Sieg seit über drei Jahren und unter seinem neuen Präsidenten Stefan Wolf. Zweimal hatten die Zentralschweizer auf dem Weg zum Erfolg einen Rückstand wettgemacht. Matchwinner für die Mannschaft von Fabio Celestini war der nach der Pause eingewechselte Varol Tasar mit einer Doublette (81./89.) zum Sieg.

Lugano - Luzern 2:3 (1:0)
SR Tschudi.
Tore: 10. Covilo (Gerndt) 1:0. 45. Schulz (Foulpenalty) 1:1. 65. Bottani (Guidotti) 2:1. 81. Tasar (Ugrinic) 2:2. 88. Tasar 2:3
Lugano: Baumann; Lavanchy, Kecskes, Daprelà, Guerrero; Covilo; Gerndt (63. Oss), Guidotti (86. Centinaro), Lovric, Bottani (80. Lungoyi); Abubakar (86. Ardaiz).
Luzern: Müller; Knezevic, Schulz, Burch; Sidler, Wehrmann (79. Balaruban), Emini (52. Tasar), Ndiaye; Schaub (73. Schürpf), Ugrinic; Sorgic.
Bemerkungen: Lugano ohne Sabbatini, Macek (beide gesperrt), Maric und Custodio (beide verletzt). Luzern ohne Frydek, Schwegler (beide gesperrt), Lucas, Ndenge, Grether, Binous und Alabi (alle verletzt). Verwarnungen: 2. Covilo (Foul), 14. Emini (Foul), 45. Kecskes (Foul), 72. Bottani (Foul), 76. Burch (Reklamieren), 77. Lovric (Foul), 88. Daprelà (Foul), 92. Ugrinic (Foul).

FC Zürich – Sion 1:1

Eine Woche nach dem 2:0 gegen Basel hat des dem FC Zürich nicht zu einem weiteren Erfolg im Letzigrund gereicht - mit dem 1:1 gegen Sion immerhin zu einem Punkt.

Nach je drei Siegen und Niederlagen spielte der FCZ mithin erstmals seit dem Jahreswechsel unentschieden. Fast alle interessanten Szenen waren in der ersten Halbzeit zu sehen. Danach spielten die Mannschaften so, als hätten sie sich auf die Punkteteilung geeinigt.

Luca Clemenza brachte die Walliser mit seinem ersten Saisontor früh in Führung. Anto Grgic, Sions bester Trumpf in dieser Saison, beteiligte sich unfreiwillig am Aufkommen der Zürcher. Grgic, selbst ein Zürcher, scheiterte beim Stand von 1:0 bei einer erstklassigen Chance mit einem Kopfball. Und er trat er einen von Fidan Aliti verursachten Handspenalty schwach und unplatziert, sodass Yanick Brecher keine grosse Mühe hatte, den Versuch zu parieren. Zuvor hatte Grgic seine vier Penaltys in dieser Saison verwertet.

Die Zürcher erhielten durch das Missgeschick ein zweites Leben. Kurz vor der Pause erzielte Blaz Kramer den Ausgleich, indem er eine weite Flanke von Antonio Marchesano leicht ablenkte und damit den irritierten Goalie Timothy Fayulu düpierte.

In der zweiten Halbzeit dominierten die Sittener klar, während die Mannschaft von Trainer Massimo Rizzo eher passiv spielte und sich die meiste Zeit zurückzog. Erstklassige Torchancen hatten jedoch beide Teams nicht. Die Zürcher konnten auch die letzten acht Minuten nicht nutzen, in denen sie nach einer Gelb-roten Karte gegen Sions Brasilianer Wesley in Überzahl spielten.

Sion verriet mit der besonders vor der Pause guten Leistung eine weitere Steigerung. Wenn sie darauf aufbaut, könnte sich die Mannschaft von Trainer Fabio Grosso schon bald aus dem untersten Teil der Tabelle lösen. Beim FCZ dagegen wechseln sich bessere und weniger gute Spiele weiter in bunter Folge ab.

Zürich - Sion 1:1 (1:1)
SR Fähndrich.
Tore: 12. Clemenza (Tupta) 0:1. 39. Kramer (Marchesano) 1:1.
Zürich: Brecher; Rohner, Omeragic, Nathan, Aliti; Domgjoni (90. Winter), Doumbia; Khelifi (67. Schönbächler), Marchesano (79. Hekuran Kryeziu), Ceesay; Kramer.
Sion: Fayulu; Wesley, Ndoye, Abdellaoui, Theler; Zock; Aguilar (83. Baltazar), Grgic; Clemenza (83. Tosetti), Tupta (91. Bamert), Karlen (60. Hoarau).
Bemerkungen: Zürich ohne Dzemaili, Sobiech, Tosin, Kololli, Gnonto, Wallner, Reichmuth (alle verletzt) und Janjicic (rekonvaleszent). Sion ohne Uldrikis (gesperrt), Iapichino, Doldur, Lacroix, Araz, Kabashi, Andersson und Vlasenko (alle verletzt). 31. Brecher hält Handspenalty von Grgic. 37. Pfostenschuss Kramer. 88. Gelb-rote Karte gegen Wesley (Foul). Verwarnungen: 25. Wesley (Foul), 38. Kramer (Foul), 52. Rohner (Foul), 74. Doumbia (Foul), 78. Abdellaoui (Foul), 79. Nathan (Foul).

Die Tabelle

Der Liveticker zum Nachlesen:

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
77 legendäre afrikanische Fussballer in der Schweiz
1 / 79
77 legendäre afrikanische Fussballer in der Schweiz
Ike Shorunmu, Nigeria (1996-1999 FC Zürich, 2001/02 Luzern, 35 Länderspiele).
Auf Facebook teilenAuf X teilen
Dieser Hund möchte bei den Fussballprofis mitspielen
Video: watson
Das könnte dich auch noch interessieren:
16 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Die beliebtesten Kommentare
avatar
Cyrillius
21.02.2021 19:39registriert Juni 2018
Platzsturm, 3 Jahre Stadionverbot für den Hund 😂
621
Melden
Zum Kommentar
avatar
BoomBap
21.02.2021 20:17registriert Januar 2016
Für mich gibts nur eine logische Erklärung, dass der Hund von Canepa unbedingt auf das Grün wollte. Der Hund ist ein Grashopper🤣
455
Melden
Zum Kommentar
avatar
Norman Sutter
21.02.2021 21:13registriert Juni 2019
Camara kriegt nach Intervention des VAR gelb, dies ist aber laut Reglement klar nicht erlaubt:
-Bei einem strittigen Tor: Gab es ein Foul, ein Handspiel, ein Abseits oder andere Regelwidrigkeiten?
-Bei einer kniffligen Penalty-Szene: Wurde die Szene richtig beurteilt?
-Bei einer (vermeintlichen) roten Karte: Zurecht oder nicht?
-Bei Verwechslungen eines Spielers, etwa bei einer roten, gelben oder gelb-roten Karte.

Kann mir jemand erklären weshalb der VAR in anderen Medien trotz des klaren Fehlers gelobt wird und es auch hier kein kritisches Wort zu dieser Intervention gibt?
348
Melden
Zum Kommentar
16
Fussball-Deutschland hat den nächsten Aufreger. Heute: Der Torsong des Nationalteams

Rund um die deutsche Nationalmannschaft gibt es nach dem euphorischen 2:0-Sieg gegen Frankreich am Samstag eigentlich nur noch ein Thema: Dass der Song «Major Tom» künftig als Tormusik des DFB-Teams gespielt wird. Dies wünschen sich viele Fans, spätestens seit Trikothersteller Adidas den Song im Vorstellungsvideo der neuen Leibchen verwendet hat.

Zur Story