Blick in den Fan-Shop, wo virtueller Hunger und Durst gestillt werden kann.bild: union berlin
Die weltweite Corona-Krise schafft Platz für Kreativität und Galgenhumor. Der Fussball-Bundesligist verkauft seinen Fans virtuelles Bier und virtuelle Stadion-Bratwürste.
15.03.2020, 11:3015.03.2020, 16:27
Da das Heimspiel am Samstag gegen Bayern München wie alle anderen Bundesliga-Spiele nicht stattfinden konnte, veröffentliche der Klub zur geplanten Anspielzeit den selbst produzierten Aufstiegsfilm «Die Zeit ist nun gekommen» und öffnete dazu einen virtuellen Imbisswagen.
Es könne nicht sein, dass es keinen Fussball mit der «Union-Familie» gebe, hiess es auf der Union-Internetseite. «So darf doch eine eiserne Woche nicht enden.»
Der Grund für die besondere Aktion des Klubs mit dem Schweizer Cheftrainer Urs Fischer: «Viele Unioner haben sich in den letzten Tagen gemeldet und gefragt, wie sie den Verein mit einer Spende unterstützen können. Darunter war eine unwiderstehliche Idee: der virtuelle Imbisswagen.»
Viele Fans machten davon gebraucht und kauften virtuell auch Kesselgulasch, Erbsensuppe oder Bier. Eine reale Gegenleistung bekamen sie nicht. (ram/sda/dpa)
Eines dieser 75 Olma-Plakate löste einen «Nacktskandal» aus
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Als er 2006 zurücktrat, hatte Michael Schumacher sämtliche Rekorde in der Formel 1 gebrochen, war sieben Mal Weltmeister geworden und hatte 91 Siege gefeiert. Lange hielt es der Deutsche nicht aus. 2009 verhinderte das Veto der Ärzte einen Einsatz als Ferrari-Ersatzfahrer für den zuvor verunfallten Felipe Massa, Schumacher litt an Nackenbeschwerden. Kurz darauf unterschrieb der Deutsche dann bei Mercedes. Siege gab es in den drei Saisons von 2010 bis 2012 keine mehr. Schumacher belegte die WM-Plätze 8, 9 und 13. Im letzten Jahr fuhr er als Dritter einmal aufs Podest.