Boston Bruins – St.Louis Blues 1:2 (Serie 2:3)
OMG! Verlieren die Bruins tatsächlich gegen die Blues?Bild: AP
07.06.2019, 06:5007.06.2019, 06:58
Die St.Louis Blues haben zwei Chancen, um erstmals in ihrer Geschichte den Stanley Cup zu gewinnen. Sie entschieden das fünfte Spiel der Finalserie gegen die Boston Bruins auswärts mit 2:1 und führen nun mit 3:2 Siegen. Den Titel könnten sie nun am Sonntag auf eigenem Eis holen.
Der entscheidende Spieler war neben den beiden Torschützen Ryan O'Reilly und David Perron der Goalie. Jordan Binnington zeichnete sich mit 38 Paraden aus. «Er war unser Matchwinner», betonte Verteidiger Colton Parayko.
1:0 St.Louis: Ryan O'Reilly (21.).Video: streamable
2:0 St.Louis: David Perron (51.).Video: streamable
1:2 Boston: Jake DeBrusk (54.).Video: streamable
Binnington realisierte mit dem neunten Auswärtssieg in den laufenden Playoffs einen Goalie-Rekord. Mehr Auswärtserfolge als NHL-Rookie in den Playoffs sind noch keinem Torhüter gelungen. Und mit dem 15. Playoff-Sieg insgesamt egalisierte Binnington gleichzeitig die bisherige Rookie-Bestmarke.
Drei Mal stand St.Louis bislang in einem Final, jedes Mal verloren sie ihn ohne einen einzigen Sieg. Nun dürfte den Blues ein Blick in die Geschichtsbücher Mut machen. Seit die NHL 1939 auf das Best-of-7-Format umstellte, gewann das Team, das in der Serie mit 3:2 in Führung ging, in 72 Prozent aller Fälle danach den Titel. (ram)
Like watson Eishockey auf Instagram
Checks, bei denen es Brunner und drüber geht. Tore, die Freudensprunger verursachen. Memes von Fora und hinten aus der Tabelle. Diaz alles findest du auf
unserem Hockey-Account auf Instagram.
Schenk uns doch einen Kubalike!So viel verdienen die Schweizer Eishockeystars in der NHL
1 / 14
So viel verdienen die Schweizer Eishockeystars in der NHL
Roman Josi (Nashville Predators): Verteidiger, Vertrag bis 2028, Jahressalär (inkl. Boni): 9,059 Millionen Dollar.
quelle: imago/usa today network / imago images
Das könnte dich auch noch interessieren:
Nach Servettes Cupsieg gegen die YB-Frauen sorgte YB-Trainerin Imke Wübbenhorst mit einem gehässigen Interview für Schlagzeilen. Nun entschuldigte sich die 35-Jährige für ihre Worte. Der SFV stellt sich indes hinter die Schiedsrichterin, räumt aber auch Fehler ein.
Nach dem verlorenen Cup-Final gegen Servette am vergangenen Wochenende holte YB-Trainerin Imke Wübbenhorst zum Rundumschlag gegen die Siegerinnen und die Schiedsrichterinnen aus. Das Video, in dem sich die Deutsche nach der Niederlage den Frust von der Seele redete, sorgte dafür, dass selbst ausländische Medien wie die Frankfurter Allgemeine über den Schweizer Cup-Final der Frauen berichteten.