Winnipeg-Keeper Laurent Brossoit kassierte in der Nacht 4 Tore – doch gegen Nico Hischier machte er den Laden dicht.Bild: AP
05.10.2019, 08:5705.10.2019, 14:46
Die New Jersey Devils starten mit einer ganz bitteren Niederlage in die neue NHL-Saison. Das Team von Nico Hischier und Mirco Müller verliert gegen Winnipeg nach einer 4:0-Führung im Penaltyschiessen.
Als Sami Vantanen (33.) und Doppeltorschütze Blake Coleman (34.) die Devils mit einem Doppelschlag im zweiten Drittel 4:0 in Führung brachten, schien die Partie entschieden und der erste Sieg für New Jersey im Trockenen zu sein. Doch dem war nicht so.
Die Winnipeg Jets reagierten und gewannen die Partie noch mit 5:4 nach Penaltyschiessen. Elf Sekunden vor der zweiten Pause leitete der Russe Dimitri Kulikow mit dem ersten Treffer für die Kanadier die grosse Wende ein. Im Penaltyschiessen sicherten sich die Jets schliesslich den zweiten Punkt. Hischier und Müller blieben bei New Jersey ohne Skorerpunkt.
Von den vier Schweizern, die am Freitag im Einsatz standen, gewann nur Jonas Siegenthaler. Der 22-jährige Verteidiger stand beim 2:1-Auswärtssieg seiner Washington Capitals gegen die New York Islanders gar in der Startformation.
Timo Meier verlor mit den San Jose Sharks auch das zweite Duell mit den Vegas Golden Knights (1:5) und wartet noch auf seinen ersten Skorerpunkt. Dean Kukan war bei der 1:4-Niederlage der Columbus Blue Jackets gegen die Toronto Maple Leafs überzählig.
(bal/sda)
Schweizer Skorerpunkte in der NHL:
tabelle: nhl.com
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Diesen Sieg verdienten sich die Kings redlich – in einem Spiel, in der sie nie in Rückstand gerieten. Adrian Kempe, vor sechs Jahren Teil von Schwedens Team, das im WM-Final die Schweiz 3:2 nach Penaltyschiessen bezwungen hatte, brachte Los Angeles im ersten Drittel 2:0 in Führung. Nach den ersten 20 Minuten lagen die Gäste 3:1 vorne.
Und was uns Schweizer am meisten Freuen dürfte: Ein sackstarker Nico! Hat zwar den Weg aufs scoresheet leider nicht gefunden (hätte aber gut und gerne 2-3 Punkte machen können), aber ansonsten brilliert.
Er war eine Macht im Bullykreis (72% gewonnen Bullys), sein Zusammenspiel mit Hall/Palmieri funktionierte Bestens und er war richtig stark am Puck. Die Grundbausteine für ein Breakout-Year sich klar gelegt und zumindest ich habe gar keine Zweifel daran, dass er diese Power auch aufs Eis bringen wird!