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Da ist auch das Mami happy: Nino Niederreiter erzielt sein 9. Saisontor

Carolina Hurricanes right wing Nino Niederreiter (21), of Switzerland, is congratulated after scoring a goal against the Nashville Predators during the second period of an NHL hockey game Tuesday, Feb ...
Torschütze Nino Niederreiter lässt sich von den Teamkollegen feiern.Bild: AP

Da ist auch das Mami happy – Niederreiter erzielt sein 9. Saisontor

19.02.2020, 06:5019.02.2020, 06:55
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Nashville Predators – Carolina Hurricanes 1:4

Roman Josi, 5 Schüsse, 21:06 TOI.
Yannick Weber, 16:08 TOI.

Nino Niederreiter, 1 Tor, 4 Schüsse, 14:49 TOI.​

Nino Niederreiter und die Carolina Hurricanes befinden sich in der NHL wieder auf Playoff-Kurs. Beim 4:1-Auswärtssieg bei den Nashville Predators mit den Schweizer Verteidigern Roman Josi und Yannick Weber gehörte der Churer Stürmer zu den Torschützen. Niederreiter staubte nach Spielmitte zum 3:1 ab für die Gäste aus Carolina, die in der Eastern Conference auf einen Playoff-Platz kletterten. Nach etwas weniger als drei Vierteln der Regular Season hält Niederreiter bei 9 Toren und 17 Vorlagen.

Niederreiters Treffer zur 3:1-Führung.Video: streamable

Nashville verzeichnete nach drei Siegen wieder einen Dämpfer. Der Titelaspirant aus dem Bundesstaat Tennessee liegt nach 59 Runden ausserhalb der Playoff-Ränge.

St.Louis Blues – New Jersey Devils 3:0

Nico Hischier, 2 Schüsse, 19:46 TOI.
Mirco Müller, 23:44 TOI.​

Was für ein enttäuschender Auftritt der Devils. Jordan Binnington kam im Kasten der Blues mit bloss 17 Paraden zu einem Shutout. Zweiter Matchwinner des Cupholders war Ivan Barbashev, der die ersten beiden Treffer des Spiels erzielte.

Winnipeg Jets – Los Angeles Kings 6:3

Luca Sbisa verletzt.

Vor dem Spiel gab Winnipegs Trainer Paul Maurice bekannt, dass Verteidiger Sbisa mindestens eine Woche lang fehlen wird. «Es ist eine Verletzung, obere Körperhälfte», sagte er. Sbisa hatte am Wochenende zwei Spiele bestritten, bereits zuvor fehlte er wegen einer Verletzung in drei Partien.

Philadelphia Flyers – Columbus Blue Jackets 5:1

Dean Kukan verletzt.

Trades

Die San Jose Sharks haben Brenden Dillon zu den Washington Capitals getradet. Sie erhalten im Gegenzug einen Zweitrunden-Pick für den nächsten Draft und einen Drittrunden-Draft für 2021, der an Bedingungen geknüpft ist. Dillon hatte tags zuvor noch mit Tränen zu kämpfen, als er auf einen möglichen Abgang aus San Jose angesprochen wurde. Nun sagte er: «Ich freue mich sehr und kann es kaum erwarten, nach Washington zu gehen. Was für ein Team, was für eine Möglichkeit für mich.»

Mit den Capitals hat der 29-jährige Verteidiger die Chance, den Stanley Cup zu gewinnen. Die vielen Gerüchte über Trades hätten ihn und auch Teamkollegen mitgenommen in den vergangenen Wochen, bekannte Dillon. «Es war wirklich verrückt. Man kann lange behaupten, nichts zu lesen und das zu ignorieren, aber das geht einfach nicht.»

Die St.Louis Blues holen Marco Scandella von den Montreal Canadiens für Draftpicks. Der Verteidiger soll beim Titelverteidiger Jay Bouwmeester ersetzen, der nach seinen Herzproblemen länger ausfällt. Die Winnipeg Jets holen von den Ottawa Senators Dylan DeMelo für einen Drittrunden-Pick. Julian Gauthier geht zu den New York Rangers, im Gegenzug wechselt Joey Keane zu den Carolina Hurricanes. (ram)

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quelle: imago/usa today network / imago images
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7 Kommentare
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Staedy
19.02.2020 07:59registriert Oktober 2017
Was lese ich: Titelaspirant aus dem Bundesstaat Tennessee.....dies ist eher der CH-Sichtweise geschuldet und nicht der wirklichen Leistungsfähigkeit. Oder anders geschrieben, dann sind u.a. auch die Islanders, Florida, Winnipeg, Arizona ebenfalls Titelaspiranten. Die Playoffs und die erste Runde überstehen ist für diese Teams schon eine grosse Hürde. Bei einem entsprechenden Lauf ist logisch vieles möglich aber die wirklichen Titelaspiranten sind da eher die Blues, Washington, Boston und wohl auch wieder die Penguins. Der Zucker-Trade scheint ein geschickter Handel gewesen zu sein.
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