Der WM-Halbfinal zwischen England und den USA hatte alles. Dramatische VAR-Entscheidungen, schöne Tore und ein England-würdiges Scheitern der «Löwinnen» auch aufgrund eines verschossenen Penaltys.
Und jetzt gibt es sogar noch eine Kontroverse. Um diese Szene mit US-Stürmerin Alex Morgan geht es:
Morgan feiert ihr Tor mit einem Jubel, der an die Boston Tea Party erinnert, und sich über den Gegner aus England lustig machen soll: Sie tut so, als ob sie eine Tasse Tee trinkt – inklusive abgespreiztem kleinen Finger. Doch die witzig gedachte Geste kommt nicht überall gut an.
Lianne Anderson, bei Juventus Turin unter Vertrag und 50-fache englische Nationalspielerin, sagt im Studio bei «beIn Sports»: «Ich erwartete von Alex, dass sie ein Tor schiesst, aber mit dem Jubel bin ich nicht happy. Ich finde es etwas geschmacklos.»
☕ @liannesanderson calls Alex Morgan's tea sipping celebration "distasteful."
— beIN SPORTS (@beINSPORTS) July 2, 2019
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Auch der exzentrische britische Reporter Piers Morgan liess sich provozieren.
Come on @Lionesses - make these cocky yanks choke on it. pic.twitter.com/lOybEhNRGT
— Piers Morgan (@piersmorgan) July 2, 2019
That’s NOT how you sip tea. https://t.co/GAmQ1urom0
— Piers Morgan (@piersmorgan) July 2, 2019
England should respond to that USA sipping tea celebration with some finger guns.
— Rhys James (@rhysjamesy) July 2, 2019
I'm over this USA team. That tea celebration was a disgusting act by Alex Morgan. And it's unfortunate FOX had that on their air LIVE. A disgusting act by Alex Morgan. pic.twitter.com/dO0YxMy6f3
— Dr. Kevin O'Brien [OUTSIDE CONSULTANT] (@kobthatreal) July 2, 2019
Re: tea celebration. Yes it’s cocky, yes it’s cringe but it’s no different to a lot of footballer’s stupid celebrations. It happens all the time. Am I the only one not horrendously offended by this?
— Lowri (@Lowri88) July 3, 2019
Wer in der vergangenen Woche die beiden Champions-League-Spiele in London und Madrid parallel verfolgte, kam kaum zum Luftholen. Beide Partien boten nicht nur zahlreiche und gefühlt immer schönere Tore, sondern auch viele fussballerische Kabinettstücke und umstrittene Szenen. Das war beste Werbung für den Sport, die eigentlich kaum zu toppen ist. Oder doch?
Wohl eher eine Hand voll Influenzer und Medienleute.