Traditionell werden zum Jahresende die Schweizer Sportstars im Rahmen der «Sports Awards» gewürdigt. Das wird auch 2020 der Fall sein. Wegen der Corona-Pandemie stehen erstmals in der Geschichte der Prämierung aber nicht die erfolgreichsten Sportpersönlichkeiten des Jahres im Fokus, sondern die Besten seit Beginn der Preisverleihung. Das hat der Wahlausschuss der «Sports Awards» – bestehend aus Swiss Olympic, der Athletes Commission von Swiss Olympic, sportpress.ch und der SRG – entschieden.
Am Sonntag 13. Dezember strahlt die SRG die TV-Gala «Sports Awards – Die Besten aus 70 Jahren» aus. Ehrungen werden in den Kategorien Sportlerin, Sportler, Team, Paralympische Sportler und Trainer durchgeführt. Zur Wahl stehen jeweils die bisherigen Siegerinnen und Sieger seit der ersten Preisverleihung 1950.
Nach aktuellem Planungsstand – und wenn es die im Dezember geltenden Corona-Regeln erlauben – findet die Liveshow mit reduziertem Studiopublikum statt. Die Anzahl der Studiogäste sowie das massgebende Schutzkonzept orientieren sich an den BAG-Vorschriften.
Für die Nominationen ist die Sports Awards Academy verantwortlich. Dieses spezielle Gremium wurde eigens für das Jahr 2020 gegründet und besteht aus den Preisträgerinnen und Preisträgern in den Kategorien Sportlerin, Sportler, Paralympische Sportler, Trainer, Newcomer, MVP (Most Valuable Player) und Ehrenpreis.
Aus den Wahlresultaten der Sports Awards Academy gehen in den Kategorien Sportlerin, Sportler sowie Team jeweils die Top 6 hervor. Wer von den je sechs Nominierten Beste Sportlerin und Bester Sportler seit 1950 wird, entscheidet das TV-Publikum via Televoting während der Livesendung mit. Bei der Wahl des besten Teams kann die Öffentlichkeit vor der Sendung in einem Online-Voting aus sechs Teams die Nummer 1 mitbestimmen. Für die Gesamtwertung zählen die Ergebnisse der Sports Awards Academy und des Publikums zu je 50 Prozent. (ram/pd)
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