Roger und Mirka Federer sind zusammen eines der bekanntesten Paare im Tennis-Zirkus. Schon vor 20 Jahren bei den Olympischen Spielen von Sydney lernten sich die beiden kennen und lieben, mittlerweile sind sie verheiratet und haben vier Kinder zusammen.
Dabei wäre es fast nicht so weit gekommen, wie Roger Federers ehemaliger Trainer Sven Groeneveld in einem Instagram-Interview mit Tennisnet verraten hat. «Er hat uns alle gefragt, ob er Mirka daten soll», so Groeneveld, «wir haben ihm davon abgeraten und gesagt, er sei zu jung, er solle frei bleiben. Aber er hat natürlich die richtige Entscheidung getroffen.»
Zudem sprach Groeneveld über die Eindrücke, die er vom damals noch jungen und unerfahrenen Federer hatte: «Roger war ein ungeschliffener Diamant. Ich habe einen Künstler in ihm gesehen, jemanden, der sehr kreativ ist. Er liebte das Tennis als Spiel. Seine Bewegungen waren so flüssig. Wir dachten, wenn er physisch etwas stärker und allgemein etwas konstanter sein würde, könnte er gut werden. Aber wir haben natürlich nie erwartet, dass er eines Tages 20 Grand Slams haben wird.»
Groeneveld war Ende der 1990er-Jahre Trainer bei Swiss Tennis und damit auch von Roger Federer. Danach trainierte er weitere Topspielerinnen und Topspieler wie etwa Maria Scharapowa oder Tommy Haas. (dab)
Bin ich der Einzige, den solch Vorkommnisse 🤮 zurücklässt?
Das beste, was Eltern und Freunde tun können, um eine Beziehung nachhaltig zu festigen, ist, die Beziehung zu verbieten, oder zumindest davon abzuraten. Denn dann greift der Romeo-und-Julia-Effekt.
https://www.spektrum.de/lexikon/psychologie/romeo-und-julia-effekt/13162