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Swisscom und UPC schalten gegenseitig Sportsender Teleclub und MySports auf

Xamax's players warm up near a camera of Teleclub broadcaster, prior the Super League soccer match of Swiss Championship between Neuchatel Xamax FCS and FC Thun, behind closed doors at the Stade  ...
«Teleclub»-Kameramann in Neuenburg: Der Pay-TV-Sender besitzt die Rechte an der Super League.Bild: keystone

Darauf haben Sportfans gewartet – Swisscom und UPC schalten Sender des anderen auf

23.07.2020, 10:24
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Es wird wieder ein bisschen übersichtlicher im Wirrwarr rund um Sportübertragungen im Fernsehen. Die Swisscom und UPC haben vereinbart, die Sportsender des jeweiligen Konkurrenten auf dem eigenen Netz aufzuschalten. Der Swisscom gehört «Teleclub», das unter anderem die Spiele der Super League und die Champions League ausstrahlt. «MySports» von Konkurrent UPC hat sich einen Namen als Eishockey-Sender gemacht und zeigt auch Partien der Bundesliga.

Die Zusammenarbeit bedeutet, dass sämtliche rund 3,4 Millionen Kunden der beiden Giganten künftig beide Sender empfangen können. In einer gemeinsamem Mitteilung stellen Swisscom und UPC in Aussicht, dass das Angebot im Laufe des dritten Quartals 2020 buchbar sein wird. Was es die Zuschauer kosten wird, wurde noch nicht bekannt gegeben. Swisscom-CEO Urs Schaeppi wird zitiert, dass die Kunden die Inhalte «jeweils zu gleichen Konditionen» sehen können. (ram)

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38 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Ehrenmann
23.07.2020 10:33registriert Januar 2018
Nice!
Hat ja nur gefühlte 10 Jahre gedauert..
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Oban
23.07.2020 10:33registriert April 2020
Sehr gut, jetzt haben sie es langsam kapiert das Content und Netz halt zwei verschiedene Dinge sind die einen Teil der Kunden unötigerwwise auschliesst.
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Chalbsbratwurst
23.07.2020 10:41registriert Juli 2020
Endlich! Wurde auch langsam Zeit! Die Sportsender waren ja für beide Seiten so nicht lukrativ weil sie sich gegenseitig die Preise für die Übertragungsrechte in die Höhe getrieben haben. Ich habe schon lange gesagt die sollten sich doch verbünden. Somit für jeden nur noch der halbe Preis für die Übertragungsrechte und mehr Zuschauer die dafür bezahlen. Und der Konsument muss sich nicht für eine Sportart oder Liga entscheiden. WIN,WIN,WIN für alle Beteiligten. Endlich siegt die Vernunft :-)
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