Bevor wir zu den Highlights kommen, wie üblich zunächst die Resultate von Week 16:
» Hier geht's zu den Standings nach Week 16.
Die folgenden zwölf Teams wären beim jetzigen Stand in den Playoffs. Noch ein Spieltag steht auf dem Programm. Die Kansas City Chiefs, die New Orleans Saints, Los Angeles Rams, die Los Angeles Chargers, die New England Patriots, die Seattle Seahawks, die Houston Texans, die Dallas Cowboys, die Los Angeles Chargers und die Chicago Bears haben das Playoff-Ticket auf sicher.
Dafür sind die meisten anderen Teams aus dem Rennen gefallen. Nur noch drei Mannschaften haben die Chance, einen Konkurrenten noch vom Playoff-Platz zu verdrängen.
Die Dallas Cowboys gewannen gegen die Tampa Bay Buccaneers 27:20 und lösten damit ihr Playoff-Ticket. Die Seattle Seahawks stehen nach einem 38:31-Sieg gegen die Kansas City Chiefs ebenfalls sicher in den Playoffs.
Die New England Patriots um Quarterback Tom Brady feierten mit einem 24:12-Heimsieg gegen die Buffalo Bills den zehnten Divisions-Titel in Serie. Der 41-jährige Brady verbuchte 126 Pass-Yards, einen Touchdown und zwei Interceptions. Durch den erneuten Gewinn der AFC East sind die Patriots das erste Team der NFL-Geschichte, das sich zum zehnten Mal hintereinander für die Playoffs qualifizieren konnte.
Titelverteidiger Philadelphia hält dank dem knappen 32:30-Heimsieg gegen die Houston Texans am vorletzten Vorrunden-Spieltag in der NFL seine Playoff-Chancen am Leben. Den Unterschied zu Gunsten des Titelverteidigers machte Quarterback Nick Foles aus. Der Super-Bowl-Held der letzten Saison führte die Eagles mit vier Touchdown-Pässen und 471 Yards zum Sieg über die Texaner.
Trotz des Erfolgs liegen die Eagles mit einer Bilanz von acht Siegen und sieben Niederlagen weiterhin ausserhalb der Playoff-Plätze. Um das Ticket für die K.-o.-Runde doch noch zu lösen, muss Philadelphia nicht nur sein letztes Vorrunden-Spiel am kommenden Sonntag gegen die Washington Redskins gewinnen, sondern benötigt auch die Schützenhilfe der Chicago Bears im Spiel gegen die Minnesota Vikings.
Auch Deshaun Watson, der Quarterback der Texans, zeigte, was er draufhat. In einer Szene wurde der 23-Jährige gleich drei Mal von den Gegnern angegangen und konnte dennoch seinen Pass werfen.
Die Pittsburgh Steelers unterlagen den New Orleans Saints knapp mit 28:31. Es lag allerdings nicht am Effort. Die Steelers warfen alles in die Waagschale, auch sich selbst. Linebacker L.J. Fort zeigte zum Beispiel diesen unglaublichen Block bei einem Fieldgoal-Versuch der Saints. Dennoch sicherte sich New Orleans am Ende dank des Sieges das Heimrecht in den Playoffs.
Noch mehr Specialteam-Action! Atlanta Falcons Punter Matt Bosher zeigte, dass er noch mehr kann, als den Ball weit zu kicken. Nach seinem Kick stoppte er den Punt-Return von Kenjon Barner gleich selbst. Auf krachende Art und Weise.
Pittsburghs Cornerback Joe Haden wurde im Spiel gegen die Saints wegen einer Pass-Interference zurückgepfiffen. Wir finden: Bei dieser «Berührung» wäre wohl nicht mal Neymar umgefallen. Dennoch gab es eine 33-Yard-Strafe gegen Haden, was den Steelers am Ende wohl den Sieg verunmöglichte.
Manchmal muss man es einfach probieren. Kirk Cousins hatte auch gar keine andere Wahl mehr. Die Zeit im zweiten Viertel war schon abgelaufen. Der Quarterback der Vikings warf den Ball einfach mal in Richtung Endzone – und fand dort Kyle Rudolph. Dank dem 44-Yard Pass gingen die Vikings mit einer Führung in die Pause und gewannen am Ende das Spiel gegen Detroit klar.
Schöne Pässe, das kann auch Russel Wilson. Der Quarterback der Seahawks wollte den Ball scheinbar auf den Mond werfen. Doch mit dem perfekten Bogen fand Tyler Lockett, der das Ei im Spiel hielt.
Eigentlich schienen die Buffalo Bills alles unter Kontrolle zu haben. Zu zweit versuchten sie Julian Edelman, den Wide Receiver der Patriots, aufzuhalten. Doch glitschig wie ein Fisch, konnte sich Edelman aus der Zange befreien und lief dann unbedrängt zum Touchdown.
Drama gab es auch im Highschool Football! Nur noch drei Sekunden waren auf der Uhr und die North Shore High lagt gegen Duncanville mit einem Punkt zurück. Quarterback Dematrius Davis hatte aber noch Zeit für einen Pass. Er warf den Ball über 45 Yards in die Endzone, wo AJ Carter ihn fing. Touchdown und Sieg für North Shore, das sich nun Texanischer Meister nennen darf.
HOLY COW!!!
— FOX Sports Southwest (@FOXSportsSW) December 23, 2018
In one of the most amazing plays you will EVER see, @NSNationFB wins on a Hail Mary heave to the end zone!#UILonFOX pic.twitter.com/dLF0dkDQO4
(Mit Material von der sda)