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16.09.2020, 14:0916.09.2020, 14:21
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Am Wochenende beginnt die neue Bundesliga-Saison. 17 Schweizer Fussballer stehen in den Kadern der 18 Mannschaften – bei Topteams wie Borussia Dortmund oder Borussia Mönchengladbach, bei Mittelfeldklubs wie dem VfL Wolfsburg oder Eintracht Frankfurt oder bei den Aufsteigern Arminia Bielefeld und VfB Stuttgart.
Borussen-Duell: Gladbach (Yann Sommer, links) und Dortmund (Roman Bürki) setzen auf Schweizer Goalies.Bild: www.imago-images.de
Die Statistik-Website «Transfermarkt» listet insgesamt 92 Schweizer auf, die bislang in der 1. Bundesliga gespielt haben. Berühmte Nationalhelden der 94er-WM-Mannschaft wie Alain Sutter, Ciriaco Sforza oder Stéphane Chapuisat ebenso wie «vergessene» Spieler wie Daniel Sereinig (zwei Einsätze für Freiburg), Andreas Hirzel (ein Einsatz für den HSV) oder David Pallas (acht Einsätze für Bochum).
Alpen-Mauer: Adrian «Ädu» Kunz (links) stürmt 1998 an der Seite des Österreichers Andi Herzog für Bremen. Bild: imago/Jaspersen
Würden einem Trainer diese 92 Fussballer im Zenit ihrer Karriere zur Verfügung stehen – sie hätten die Qual der Wahl.
Wie sieht deine Top-Elf aus Schweizer Bundesliga-Söldnern aus?
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So sieht meine aus:
Trainer: Lucien Favre.grafik: watson/createformation
Für jede Position präsentieren wir eine Vorauswahl. Du darfst aber natürlich auch jeden anderen Schweizer aufstellen, der einmal in der Bundesliga gespielt hat.
Tor
Sensationsmeister: Diego Benaglio und Torschützenkönig Grafite mit der Schale.Bild: imago/Team 2
- Diego Benaglio
259 Bundesliga-Spiele für Wolfsburg, Meister und Pokalsieger - Yann Sommer
198 Bundesliga-Spiele für Mönchengladbach - Roman Bürki
190 Bundesliga-Spiele für Freiburg und Dortmund, Pokalsieger mit Dortmund - Marwin Hitz
160 Bundesliga-Spiele für Wolfsburg, Augsburg und Dortmund - Jörg Stiel
89 Bundesliga-Spiele für Mönchengladbach
Innenverteidigung
Kapitän: Mehr als zehn Jahre lang dirigierte Fabian Lustenberger die Berliner Abwehr.Bild: AP
- Fabian Lustenberger
220 Bundesliga-Spiele für Hertha BSC - Nico Elvedi
141 Bundesliga-Spiele für Mönchengladbach
- Mario Eggimann
126 Bundesliga-Spiele für Karlsruhe und Hannover
- Johan Djourou
108 Bundesliga-Spiele für Hamburg und Hannover
- Manuel Akanji
65 Bundesliga-Spiele für Dortmund
- Stéphane Henchoz
49 Bundesliga-Spiele für Hamburg
Aussenverteidigung
Rarität: Ludovic Magnin ist einer von nur zwölf Spielern, die mit zwei Klubs Meister wurden, von denen keiner Bayern München ist.Bild: imago/ExSpo - Ricardo Rodriguez
149 Bundesliga-Spiele für Wolfsburg, Pokalsieger - Ludovic Magnin
149 Bundesliga-Spiele für Bremen und Stuttgart, Meister mit beiden Klubs - Christoph Spycher
129 Bundesliga-Spiele für Frankfurt
- Philipp Degen
73 Bundesliga-Spiele für Dortmund und Stuttgart
- Kevin Mbabu
20 Bundesliga-Spiele für Wolfsburg
Defensives Mittelfeld
Bye-bye: Für 45 Mio. Euro verkaufte Gladbach Granit Xhaka an Arsenal – bis heute Klubrekord.Bild: Bongarts
- Pirmin Schwegler
262 Bundesliga-Spiele für Leverkusen, Frankfurt, Hoffenheim und Hannover
- Raphael Wicky
218 Bundesligaspiele für Bremen und Hamburg, Pokalsieger mit Bremen
- Granit Xhaka
108 Bundesligaspiele für Mönchengladbach
- Gelson Fernandes
88 Bundesligaspiele für Freiburg und Frankfurt, Pokalsieger mit Frankfurt
- Denis Zakaria
84 Bundesligaspiele für Mönchengladbach
Offensives Mittelfeld
Fussballmärchen: Als Kapitän des Aufsteigers Kaiserslautern stemmt Ciriaco Sforza die Schale in die Höhe.Bild: imago/Oliver Behrendt
- Ciriaco Sforza
265 Bundesligaspiele für Kaiserslautern und Bayern München, Meister mit beiden Klubs
- Tranquillo Barnetta
260 Bundesligaspiele für Hannover, Leverkusen, Schalke und Frankfurt
- Admir Mehmedi
174 Bundesligaspiele für Freiburg, Leverkusen und Wolfsburg
- Steven Zuber
109 Bundesligaspiele für Hoffenheim und Stuttgart - Alain Sutter
96 Bundesligaspiele für Nürnberg, Bayern München und Freiburg
- Xherdan Shaqiri
52 Bundesligaspiele für Bayern München, drei Mal Meister und zwei Mal Pokalsieger
- Ruben Vargas
33 Bundesligaspiele für Augsburg
Sturm
Türöffner: Kaum ein Transfer hat den Schweizer Fussball so geprägt wie jener von Stéphane Chapuisat in die Bundesliga.Bild: imago sportfotodienst
- Stéphane Chapuisat
228 Bundesligaspiele für Uerdingen und Dortmund, zwei Mal Meister mit Dortmund
- Eren Derdiyok
127 Bundesligaspiele für Leverkusen und Hoffenheim
- Josip Drmic
107 Bundesligaspiele für Nürnberg, Leverkusen, Mönchengladbach und Hamburg
- Adrian Knup
92 Bundesligaspiele für Stuttgart und Karlsruhe
- Haris Seferovic
86 Bundesligaspiele für Frankfurt - Breel Embolo
76 Bundesligaspiele für Schalke und Mönchengladbach
- Alex Frei
74 Bundesligaspiele für Dortmund
- Marco Streller
68 Bundesligaspiele für Stuttgart und Köln, Meister mit Stuttgart
Bonus: Trainer
Dauerbrenner: BVB-Trainer Lucien Favre wird in der Bundesliga bald zum 300. Mal an der Linie stehen.Bild: keystone
Diese acht Schweizer Coaches haben bislang einen Job in der Bundesliga erhalten:
- Lucien Favre
296 Bundesligaspiele mit Hertha BSC, Mönchengladbach und Dortmund - Martin Schmidt
131 Bundesligaspiele mit Mainz, Wolfsburg und Augsburg
- Marcel Koller
131 Bundesligaspiele mit Köln und Bochum
- Christian Gross
26 Bundesligaspiele mit Stuttgart - Rolf Fringer
34 Bundesligaspiele mit Stuttgart - Urs Fischer
34 Bundesligaspiele mit Union Berlin - Martin Andermatt
34 Bundesligaspiele mit Ulm - Hanspeter Latour
17 Bundesligaspiele mit Köln
Eine knifflige Aufgabe!
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Pajtim Kasami wechselt am Schweizer Deadline Day ablösefrei zum FC Basel. Der Nationalspieler hat einen Vertrag bis Sommer 2022 unterschrieben.
quelle: keystone / jean-christophe bott
Wie ich unbewusst Schweizerin geworden bin
Video: watson
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Beim sogenannten «Underwater Torpedo» braucht es nicht nur stählerne Muckis, sondern vor allem eine Lunge aus Stahl. Die Trendsportart, die erst 2017 in den USA ins Leben gerufen wurde, wird immer populärer – bei Sportlerinnen und Sportlern wie auch beim Publikum auf Social Media. Und das erstaunt nicht, wenn man die (wortwörtlich) atemberaubenden Bilder sieht:
Lichtsteiner - Henchoz - Djourou - Rodriguez
Sforza - Xhaka
Shaqiri
Sutter - Frei - Chapuisat
Zu meiner Verteidigung: die Aufgabe war die Spieler nach ihrem Zenit zu beurteilen. Es steht nichts davon, dass sie zu dem Zeitpunkt in der Bundesliga gespielt haben mussten.