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Ein weiterer Rückzug: Pierin Vincenz verlässt Repower

Ein weiterer Rückzug: Pierin Vincenz verlässt Repower

25.01.2018, 07:2409.03.2018, 09:48
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Pierin Vincenz verlässt nun auch den Verwaltungsrat des Energiekonzerns Repower. Er tritt im Mai nicht zur Wiederwahl an. Vincenz werde sich auf sein unternehmerisches Engagement als privater Investor im KMU-Bereich konzentrieren, heisst es in der Mitteilung von Repower vom Donnerstag.

Eine Nachfolge steht noch nicht fest. Vincenz war im Juni 2016 bei Repower ins Gremium gewählt worden und hatte das Präsidium inne.

ARCHIV - ZUR EINSTELLUNG DES FINMA-VERFAHRENS GEGEN PIERIN VINCENZ, AM DONNERSTAG, 21. DEZEMBER 2017, ERHALTEN SIE FOLGENDE ARCHIVBILDER ---- Peirin Vincenz, CEO of Raiffeisen Bank, pictured on March  ...
Das Finma-Verfahren gegen Vincenz wurde mittlerweile eingestellt – weil er zurückgetreten ist. Bild: KEYSTONE

Vincenz ist zuvor bereits aus den Verwaltungsräten anderer Unternehmen zurückgetreten. Der prominenteste Rücktritt war jener beim Versicherer Helvetia. Dank des Rücktritts hat die Finanzmarktaufsicht Finma das Verfahren gegen ihn eingestellt. Das Verfahren der Finma bezog sich auf Interessenskonflikte und Regelverstösse während der Zeit von Vincenz als Raiffeisen-Chef.

Im vergangenen Juni schied Vincenz bereits als Verwaltungsrat von Aduno aus und im Juli gab er seinen Rücktritt als Verwaltungsratspräsident des Finanzdienstleisters Leonteq bekannt. (sda)

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