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Das macht Jeff Bezos Ex-Frau MacKenzie Scott mit den Milliarden

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Das macht Jeff Bezos Ex-Frau mit den Scheidungs-Milliarden

Im vergangenen Jahr haben sich Amazon-Chef Jeff Bezos und seine Frau MacKenzie Scott getrennt. 1.7 Milliarden von der Summe, die der Autorin nach der Scheidung zugesprochen wurde, spendete sie jetzt für gemeinnützige Zwecke.
29.07.2020, 12:1729.07.2020, 12:53
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Da waren sie noch vereint: Jeff Bezos und Ex-Frau MacKenzie ScottBild: Evan Agostini/Invision/AP/Invision
Ein Artikel von
t-online

«Ich habe keine Zweifel, dass der persönliche Reichtum eines Menschen das Ergebnis einer kollektiven Anstrengung sowie sozialer Strukturen ist, die einigen Menschen Chancen bieten und für unzählige andere Hindernisse bedeuten», schrieb MacKenzie Scott am Dienstag in einem Blogbeitrag. 

An mehr als 100 Organisationen gespendet 

Die 50-Jährige erklärte auch, dass sie bereits 1.7 Milliarden Dollar (umgerechnet etwa 1.45 Milliarden Euro) an mehr als 100 Organisationen gespendet habe, die sich unter anderem gegen Diskriminierung und den Klimawandel sowie für die Rechte der LGBTQ-Gemeinde und das Gesundheitswesen einsetzten.

Nach ihrer Scheidung von Jeff Bezos  hatte Scott angekündigt, mindestens die Hälfte ihres Milliardenvermögens spenden zu wollen. Sie trat dazu der Initiative «The Giving Pledge» bei, wie die Organisation damals mitteilte. Die Unterzeichner verpflichten sich, zu ihren Lebzeiten oder in ihrem Testament mindestens die Hälfte ihres Vermögens gemeinnützigen Zwecken zukommen zu lassen.

MacKenzie hat ihren Nachnamen geändert 

In dem Blog kündigte MacKenzie Scott ausserdem an, dass sie den Nachnamen Bezos, den sie 1993 mit der Hochzeit annahm, abgelegt habe.

Das Paar hatte im Januar 2019 angekündigt, sich nach 25 Ehejahren scheiden zu lassen. Im April folgte die Einigung über die Aufteilung des gemeinsamen Vermögens. Scott überliess ihrem Ex-Mann 75 Prozent der Amazon-Aktien. Ihr Aktienpaket wurde damals mit rund 36 Milliarden Dollar bewertet.

Insgesamt wird ihr Vermögen auf 55.1 Milliarden Dollar geschätzt. Die gebürtige Kalifornierin soll damit die zweitreichste Frau der Welt sein. Die reichste Frau ist Françoise Bettencourt-Meyers, eine französische Industriellen-Erbin und Autorin von Bibelkommentaren. 

(JaH/t-online.de)

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31 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Firefly
29.07.2020 12:53registriert April 2016
«Ich habe keine Zweifel, dass der persönliche Reichtum eines Menschen das Ergebnis einer kollektiven Anstrengung sowie sozialer Strukturen ist, die einigen Menschen Chancen bieten und für unzählige andere Hindernisse bedeuten»

Eine weise Frau
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Ihre Dudeigkeit
29.07.2020 13:08registriert März 2014
Wenn die Gute das wirklich aus Selbstlosigkeit und nicht aus einem Geltungsdrang macht, dann Chapeau. Auch wenn man sehr viel hat, 1.4Mia ist doch ein anständiger Batzen. Ehe hat sich auf alle Fälle gelohnt.
11922
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Rethinking
29.07.2020 16:41registriert Oktober 2018
Produkte und Dienstleistungen mit überrissenen Margen verkaufen...

Mitarbeitende unter schlechten Arbeitsbedingungen schuften lassen...

Die Umwelt verschmutzen...

Wenig Steuern zahlen...

und dann spenden...

Das nacht „Sinn“
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