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Die Entwicklung der Krankenkassenprämien im Jahr 2020 hat keinen Einfluss auf die verfügbaren Einkommen gehabt. Der moderate Anstieg der Prämien sei durch die Entwicklung bei den Prämienverbilligungen kompensiert worden.
Das teilte das Bundesamt für Statistik (BFS) am Montag mit. Die Prämien für die Krankengrundversicherungen sind im Jahr 2020 gegenüber dem Vorjahr um 0.2 Prozent gestiegen, jene für die Krankenzusatzversicherungen um 0.1 Prozent.
Der moderate Anstieg der Prämien sei durch die Prämienverbilligungen kompensiert worden, hielt das BFS fest. Dadurch sei die durchschnittliche Krankenversicherungsprämie zwischen 2019 und 2020 insgesamt um einen Franken gesunken.
Bei den Angaben handelt es sich um eine Schätzung anhand der Prognosen der Konjunkturforschungsstelle der ETH Zürich (KOF/ETH) , da die Ergebnisse der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung (VGR) für 2020 noch nicht vorliegen. (aeg/sda)
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