meist klar
DE | FR
Wirtschaft
Schweiz

Die CS soll sich in Italien auf 100 Mio Euro-Zahlung geeinigt haben

Die CS soll sich in Italien auf 100 Mio Euro-Zahlung geeinigt haben

19.10.2016, 08:2319.10.2016, 08:46
Mehr «Wirtschaft»

Die Credit Suisse steht möglicherweise kurz vor der Beilegung des Steuerstreit mit Italien. Die Grossbank soll sich mit den italienischen Behörden grundsätzlich auf eine Zahlung von rund 100 Millionen Euro geeinigt haben.

The Credit Suisse logo is seen at the headquarters in downtown Milan, Italy, March 9, 2016. Credit Suisse Group is under investigation in Italy in connection with a case looking into allegations that  ...
CS-Sitz in Mailand.Bild: STEFANO RELLANDINI/REUTERS

Dabei geht es um den Vorwurf gegenüber der Credit Suisse, dass diese italienischen Kunden geholfen haben soll, undeklarierte Vermögen im Wert von bis zu 14 Milliarden Euro am Fiskus vorbei ins Ausland transferiert haben soll. Die Mailänder Staatsanwaltschaft hatte eine Untersuchung 2014 eröffnet. Die Einigung sei aber noch nicht definitiv, heisst es in einem Artikel der Nachrichtenagentur Reuters.

Auch das italienische Nachrichtenportal «Il Sole 24 Ore» hatte über die Einigung berichtet. Die Credit Suisse wollte den Bericht nicht kommentieren.

Bereits im vergangenen März hiess es in Medienberichten, dass die Ermittlungen gegen die Credit Suisse in Italien wegen des Verdachts auf Beihilfe zur Steuerhinterziehung kurz vor dem Abschluss stünden. (sda/awp/reuters)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet um die Zahlung abzuschliessen)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Parmelin erachtet Schweizer Stahlindustrie nicht als systemrelevant

Der Bund arbeitet laut Wirtschaftsminister Guy Parmelin mit Hochdruck an Lösungen zugunsten der in Schwierigkeiten steckenden Schweizer Stahlindustrie. Doch für systemrelevant hält Parmelin diese Industrie nicht, wie der Bundesrat am Samstag in der Sendung «Samstagsrundschau» von Schweizer Radio SRF sagte.

Zur Story